Über uns

Über 50 Jahre Baumschule Schneider in Berlin-Kladow

Wie alles begann...

Schon in den 30er Jahren produziert Gärtnermeister Kurt Schneider, Großvater von Jörg Schneider, Baumschulgehölze in Nauen im Havelland.

1958

Auch sein Sohn Karl-Heinz Schneider lernte das Baumschul-Handwerk und besuchte die Meisterschule in Ketzin.

Kurt Schneider in den Rosenquartieren in Nauen

Karl-Heinz Schneider beim Veredeln von Obstbäumen in der Baumschule Schneider in Nauen

1963

1958 wurde die Baumschule Schneider zum volkseigenen Betrieb GPG (Gärtnerische Produktionsgenossenschaft) Nauen.

Daraufhin floh Karl-Heinz Schneider 1958 mit seiner Frau Ute mit nur einem Koffer in der Hand nach West-Berlin. Beide fanden eine Anstellung in der Baumschule Kronberg in Berlin-Kladow.
1961 wurde die Berliner Mauer errichtet.

1963 machte sich Karl-Heinz Schneider unter dem Namen ‚Rosen Schneider‘ selbständig und produzierte unter anderem Schnittrosen für Berliner Floristen auf den Rieselfeldern in Gatow.

Erste Rosenquartiere in den Rieselfeldern in Gatow

1970

In den 1970er Jahren wuchs die Firma zu einem Unternehmen mit Sitz in der Verlängerten Uferpromenade, wo bis heute die Gartenbaumschule ansässig ist. Gärtnerische Dienstleistungen wie Gartenpflege und Galabau kamen hinzu.

Der damalige Betriebsbahnhof

1982

Außerdem übernahm Karl-Heinz Schneider die Spargelfelder von Peter Gallandi am Ritterfelddamm und schuf eine 3,5 ha große Baumschulfläche, wo bis heute Obstgehölze, Sträucher und Koniferen produziert werden.

Baumschulflächen am Ritterfelddamm aus der Luft

1995

In dritter Generation erlernte Jörg Schneider den Beruf des Baumschul-Gärtners in der Baumschule Ernst Rostock in Elmshorn bei Hamburg. Nach dem Gartenbaustudium an der Technischen Fachhochschule Berlin, übernahm er 1995 den väterlichen Betrieb.

Jörg Schneider mit Vater Karl-Heinz

2013

Zum 50-Jährigen Betriebsjubiläum, fährt das ganze Baumschul-Team ins niedersächsische Ammerland, besucht namhafte Baumschulen und isst Räucher-Aal im historischen Restaurant 'Spieker'.

Jubiläumsfahrt ins Ammerland